twohundredandthirtyone.

fünf tage stuttgart sind einfach wie im flug vergangen...
aber bald ist meine liebe anja auch wieder dort und ich fahre zurück!

twohundredandthirty.

es gibt nicht allzu viel zu berichten. meine tage bestehen darin mich wieder in meine schmucke heimatstadt einzuleben, liebe menschen zu treffen und zu arbeiten. außerdem profitiere ich mal wieder im ganz großen stil vom sale. hab das ein oder andere feine teil zu meiner garderobe hinzugefügt, das ich euch sicher präsentieren werde sobald ich nächsten freitag aus stuttgart zurückgekehrt sein werde.

twohundredandtwentynine.

diese woche bestand eigentlich hauptsächlich nur aus arbeit, arbeit, arbeit.
ich bin so fröhlich gestimmt darüber wieder in meinem feinen romeo romeo zu arbeiten. und es ist eine tolle belohnung, wenn gäste einen wiedererkennen und sich freuen, dass man zurück ist.
abgesehen davon habe ich in den letzten tagen viel zeit mit meiner familie verbracht und die ein oder andere schöne sache im sale ergattern können. gestern war ich mit meiner mami in der stadt unterwegs und war erstaunt festzustellen, dass es eine ganze menge neuer lädchen gibt - es gab also viel neues für mich zu sehen. abends hab ich dann einen anruf von philipp bekommen und wir sind zusammen im shamrock einen trinken gegangen. es tat gut nach all den monaten mal wieder von angesicht zu angesicht mit ihm zu sprechen.
somit vergeht auch schon die zweite volle woche seitdem ich wieder in meiner heimat bin und schon spiele ich mit dem gedanken wieder wegzufahren. die wahl fällt möglicherweise auf london, ich war viel zu lang nicht mehr dort und die flüge sind zur zeit spottbillig!
abgesehen davon fliegen die tage nur so dahin und ich bekomme wieder einmal nur das wenigste von dem geschafft was ich mir vornehme. man muss sich manchmal wirklich fragen wo die zeit bleibt...

twohundredandtwentyeight.

"silvester silvester ins neue jahr geschepper" in stuttgart.

vorsätze 2011 – ein rückblick:

falls sich jemand erinnert, ich habe mir im letzten jahr am silvesterabend so einiges vorgenommen. hier mal eine kurze rekapitulation um zu sehen ob sich (meine) vorsätze tatsächlich einhalten lassen.

vorsatz eins: ich habe mir durchaus weniger stress gemacht, was sich vor allem in meinen noten im sommersemester widergespiegelt hat. waren keine solchen glanzleistungen wie sonst. aber ich war glücklich und zufrieden. rückschläge gab es die ein oder anderen, vor allem in der zeit des auslandssemester wo wir mit vielen problemchen konfrontiert wurden. ich hab mich immer ein bisschen aufgeregt aber der ärger war auch schnell wieder vergessen. alles in allem merke ich auch nach zehn tagen in deutschland, dass ich mich nicht mehr ganz so leicht aus der ruhe bringen lasse wie einst.

vorsatz zwei: es war garnicht mal SO einfach jeden morgen mit einem lächeln aufzuwachen. aber nach einigen griesgrämigen sekunden hab ich mich meist sehr schnell wieder gefangen und an die ein oder andere schöne sache gedacht und musste dann tatsächlich grinsen. wenn sich dies auch nicht stets auf meinen gesicht widergespiegelt hat, so hab ich denn wenigstens innerlich gelacht (ja sylwie, das ist unter anderem an dich gerichtet weil du mich auf teneriffa hin und wieder gefragt hast, was denn los ist. das ist nunmal eben mein morgen-gesicht gewesen...bitte verzeih mir liebes.).

vorsatz drei: gerade im ausland habe ich das „talent“ momente bewusster zu genießen ausgebaut. ich habe so viel neues und schönes gesehen, dass es garnicht schwer fiel die momente bewusst zu erleben. auch wenn ich dabei gedanklich oft zu meinen liebsten abgeschweift bin, weil ich schöne momente immer am liebsten mit ihnen teilen würde.

vorsatz vier: ist mir definitiv gelungen. ich habe wahnsinnig viele schöne momente in diesem jahr erlebt.

vorsatz fünf: ich denke mal das ist mir durchaus gut gelungen. ich war ein braves mädchen.

vorsatz sechs: ich habe viele spontane reisen unternommen und mich auch mal zu dingen hinreissen lassen, zu denen ich früher eher nein gesagt hätte und ich habe nichts davon bereut. sollte ich also definitiv beibehalten.

vorsatz sieben und acht: daran sollte ich wohl im nächsten jahr weiter arbeiten. es bleibt eben doch nicht für alles zeit.

vorsatz neun: definitiv gelungen. ich hab mich kurz vor antritt des auslandssemesters sogar wahnsinnig auf diesen neuen lebensabschnitt gefreut. und auch wenn ich eine schöne zeit hatte, hat mir das halbe jahr nur bewiesen, wie sehr ich an meiner heimat hänge. aber angst werde ich vor ähnlichen erlebnissen so schnell keine mehr haben.

vorsatz zehn: gefühlte 136807395712756790681304 mal weggfahren.

fazit: vorsätze lassen sich doch irgendwie einhalten. allerdings muss ich zugeben, dass ich das jahr über nicht wirklich über sie nachgedacht habe. alles hat sich einfach von selbst irgendwie zusammengefügt. aber weil es so schön war und so prächtig geklappt hat hier die vorsätze für das kommende jahr 2012.

1. viel liebe verschenken.

2. viel lachen.

3. viel feiern.

4. viel arbeiten und fleißig sein (der bachelor muss abgeschlossen und die wohnung finanziert werden!)

5. viel (mehr) sport machen (definitiv ein klassiker unter den guten vorsätzen).

und ich muss sagen...eigentlich reicht mir das schon fast an vorsätzen. dieses jahr halte ich es einmal kurz und knackig (hey, schließlich bin ich in meinen zwanzigern. da sollte das glücklichsein einem nicht ZU schwer fallen) und hoffe, dass ich mich an meine eigenen regeln halten kann.

drückt mir die daumen.