ich bin gerade in der uni und verbringe meine mittagspause in der bibliothek.
also. um mal ein (sehr) kurzes statement abzugeben:
was mir an der uni nicht gefällt
1. alles ist viel anonymer als in der schule. in meinem freundeskreis und umgeben von menschen die ich sehr mag kann ich am besten arbeiten und viel erreichen. hier ist alles noch so neu und man muss erstmal sehen wer alles in den kursen mit einem sitzt und das sind oft SO viele menschen, dass man probleme hat sich manche gesichter zu merken...
aber ich habe schon ein paar nette kontakte geknüpft. nur schade, dass diese nicht in all meinen kursen anzutreffen sind.
2. die tage sind so lang. und immer hat man 1 1/2 stunden am stück. da lernt man sie schule noch mehr zu schätzen. immer nur 45 minuten und mittags oft schon frei. hier muss ich manchmal bis sieben sitzen und bin dann total müde wenn ich nach haus komme und bekomme nichts mehr gebacken.
was mir an der uni gefällt
1. irgendwie ist alles sauberer als in der schule. es gibt IMMER seife und papier. das ist für mich eine art luxus nach neun jahren an der kreuzgasse wo es nie seife gab und das papier nach zwei stunden schon aufgebraucht war.
2. das essen ist garnicht schlecht. es gibt sachen von denen ich nie gedacht hätte, dass man sie in einer mensa bekommt. wir haben sogar ein eigenes salatbüffet. miam miam.
3. man muss sich nicht immer an- und abmelden wenn man mal nicht kommt. man kann im internet nachsehen was gemacht wurde und das dann selbstständig nacharbeiten.
ja. das sind meine ersten eindrücke nach fast zwei wochen hier.
sicher werden noch unmengen an eindrücken hinzukommen, so dass ich die listen weiter ausführen kann.
jetzt muss ich erstmal etwas essen und dann noch zu "wissenschaftliche grundlagen des übersetzens" gehen. und um halb vier beginnt dann mein wochenende. hurra!
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