Monday, 10 October 2011

twohundredandfive.

"What you've done becomes the judge of what you're going to do - especially in other people's minds. When you're travelling, you are what you are right there and then. People don't have your past to hold against you. No yesterdays on the road."

~William Least Heat Moon



























roadtrip gran canaria mit anja, miriam und luca.


am freitag bin ich nach der uni ein wenig spontan rüber nach gran canaria geflogen, da mir die andere insel ein wenig gefehlt hat. anja hatte schon angekündigt, dass wir im falle meiner anreise ein auto mieten und ein wenig die insel erkunden würden. gesagt - getan.
nach der abenteuerlichen suche nach unserer autovermietung am samstag morgen konnten wir es uns dann in unserem kleinen seat leon bequem machen. die erste station war arucas, wo wir uns eigentlich die destilería, also die rumfabrik, anschauen wollten. leider scheint diese aber immer nur von montags bis freitags zwischen 9 und 14 uhr geöffnet zu sein (was für seltsame öffnungszeiten). da sämtliche geschäfte ebenfalls zu waren, haben wir uns dann damit begnügt die kirche san juan bautista zu begutachten (in der zu dem zeitpunkt sogar eine hochzeit stattfand), einen kleinen happen zu essen und uns anschließend mit einem käffchen in den stadtpark zu begeben und die sonne zu genießen. nach einer kurzen siesta haben wir uns dann auf den weg nach puerto de las nieves gemacht, wo bis vor ein paar jahren die felsformation dedo de dios zu sehen war, bevor sie von einem unwetter zerstört wurde. der strand dort war aufgrund einer riesigen ansammlung von steinen leider wenig bequem, aber trotzdem haben wir uns ein wenig in die sonne gelegt und die seele baumeln lassen. am späten nachmittag haben wir uns dann aufgemacht um nach einem hübschen strand ausschau zu halten, an dem wir die nacht verbringen könnten. leider gestaltete sich die suche aber garnicht so einfach und nach einer ewigen rumkurverei und diversen malen in denen wir uns in den winzigen gassen eines winzigen dörfchens verfahren hatten, haben wir die suche ein wenig deprimiert aufgegeben und beschlossen erst einmal am nächstbesten strand zu abend zu essen. leider konnte auch der wein unsere etwas angeknackste laune über die entgangene chance am strand zu schlafen nicht so recht heben. im endeffekt haben wir dann nicht einmal irgendwo im auto sondern doch zu haus in las palmas geschlafen, was vielleicht weniger abenteuerlich und roadtrip mäßig, dafür aber mit sicherheit um einiges bequemer war.
am sonntag sind wir dann morgens nach teror aufgebrochen um den markt zu besuchen. er war deutlich kleiner als der in santa cruz aber luca hat frischen, selbstgemachten baumkuchen für uns gekauft und anja hat ein paar oliven für unser lunch geholt. von teror aus ging es weiter in den süden die region mogán nach puerto rico. nachdem uns erstmal angst und bange wurde, weil wir quasi keinen tropfen sprit mehr im tank hatten und eine tankstelle weit und breit nicht aufzufinden schien, sahen wir uns nach dem tanken erst einmal mit einem parkplatzproblem konfrontiert. nach einer weile hatte sich aber auch das endlich gelöst und wir konnten uns zum playa amadores begeben und eine runde schlafen und die urlaubsstimmung genießen, bevor anja und luca mich abends zum flughafen gebracht haben. ein etwas verplantes aber dennoch sehr angenehmes wochenende.

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